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11. Dezember 2024

Fastenzeit 2021   [19. Februar 2021]

Ich habe einen Traum – einen Traum von Hilfsbereitschaft. 

Die Menschen leben oft achtlos aneinander vorbei. Sie verschließen die Augen vor dem Leid der anderen. Unsere Hilfe wird nicht immer nur bei großen Dingen gefordert. Sie beginnt im Kleinen, im Alltag. Jemandem über die Straße zu helfen oder auch einfach nur jeman-dem ein Lächeln zu schenken, das dem anderen Freude bringt. Hilfs-bereitschaft heißt auch, durch Gespräche, durch Zeit, die man je-mandem anderen widmet, füreinander da zu sein und ihm dadurch zu helfen. 

Ich habe einen Traum – einen Traum vom Verzeihen. 

Verzeihen, vollkommenes Verzeihen, das fordert Gott von uns. Doch für uns Menschen ist das schwer. Wir können es versuchen, doch oft-mals bleibt ein Groll zurück. Die Barmherzigkeit Gottes ist für uns Menschen unvorstellbar. Viele unserer Fehler scheinen für uns „unverzeihlich“, doch für Gott gilt das nicht. Wir können es nicht be-greifen und doch dürfen wir uns darüber freuen und dankbar sein. 

Ich habe einen Traum – einen Traum von Liebe. 

Liebe ist die höchste Gabe, die wir von Gott bekommen. Gott hat uns zuerst geliebt und wir als seine Kinder sollen es ihm gleichtun. Wir sollen versuchen, es Jesus in der Liebe gleichzutun und Gott und un-seren Nächsten lieben. 

Träumen wir das nicht – leben wir es! So wie Jesus es uns vorgelebt hat und mit seinem Tod und seiner Auferstehung bezeugt hat! 

Sabina Pfeiffer, Wien 

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