PFARRGEMEINDE
PFUNDERS

11. Dezember 2024

Erntedank 2022   [30. September 2022]

 

Erntedank feiern

In unserer Pfarrei besteht seit Jahren der Brauch, dass wir am dritten Sonntag im Oktober mit einer Prozession – Jesus geht mit uns Kindern, uns ,Jugendlichen und uns Erwachsenen durch unser Dorf. Die Musikkapelle, Pfarrchor und Schützen, alle die mitsingen und mitbeten geben der Prozession einen festliches Charakter. Mit dem Spielen der getragenen Prozessionsmärschen, können wir schweigend und dankbar auf dieses schöne und gute Erntejahr zurückschauen. Wir allen haben Grund genug, als Dorfgemeinschaft und  weil wir Christen sind, unserem Herrgott zu danken.

  • Wir sind in diesem Jahr auch wieder vor Katastrophen und Unwetter verschont geblieben.
  • Die Heuernte war ausnahmsweise groß; viele von den Bauern ernteten drei Schnitte, manche sogar vier.
  • Das Vieh auf den Almen hatte genug zum Weiden – auch Wasser genug – und den Ertrag aus dem arbeitssamen Wirtschaften nehmen Bauern dankbar an. Allerdings haben uns die Wolfrisse der Schafe im Schmansen während des Frühsommers erschreckt.
  • Viele aus unserer Pfarrgemeinde haben ihre Arbeitsstelle nicht im Dorf, sie sind auf Fahrzeuge angewiesen. Wir waren von keinen erheblichen Verkehrsunfällen oder Arbeitsunfällen betroffen, ein weiterer Grund dankbar zu sein.
  • Die Kirche ist im Sommer immer mit frischen und schönen Schnittblumen geschmückt: Unsere Kirche wirkt dadurch einladend und wir werden froh gestimmt, wenn wir uns eine kurze Zeit der Stille in unserer Pfarrkirche gönnen. Hinter dem Mesnerhaus hat die Pfarrei einen Garten, wo Blumen geerntet werden können. Bäuerinnen und Hausfrauen bieten an, Blumen zum Schmücken der Pfarrkirche bereit zu stellen. Herzlichen Dank im Namen der Pfarrgemeinde an diese Frauen und auch für das Schmücken unserer Pfarrkirche.
  • Gar einige Menschen erholen sich bei uns und besuchen die Almwirtschaften. Sie alle sind dankbar, dass wir unsere schöne Almwiesen und Almweiden pflegen und sie für unserer Nachkommen zu erhalten trachten.

Nehmen wir uns die Zeit inne zu halten und unserem Herrgott und den Mitmenschen, die uns helfen, zu danken. Es tut uns allen gut, wenn wir dies als ganze Dorfgemeinschaft gemeinsam tun.

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