1. Mai
Josef der Arbeiter
Heilige Messe
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Herr, lass diesen Tag
einen Tag der Zuversicht,
der Freude und des Dankes werden!
Schenke Freude den Traurigen,
Trost den Schwermütigen,
Klarheit den Verwirrten!
Ich danke dir
für den lieben Menschen,
der zu mir steht,
meine Last mit mir trägt,
meine Gedanken teilt,
der mich tröstet,
mit mir glücklich ist.
Lass mich dir dadurch danken,
dass ich deine Liebe
an andere weitergebe!
Amen
fastenkalender 2016 online, Diözese Linz: aus Reinhard Abeln
Thema: Allgemein
Hier finden Sie die Einladung zum Adventsingen in Pfunders.
Thema: Allgemein

Es fällt mir heute nicht schwer zu glauben, dass hinter dem Tode eine unfassbare Barmherzigkeit wogt, etwas, wofür es keinerlei Erfahrung gibt, auch nicht von denen, die bis zur letzten Ecke gekommen sind. Die Symphonien, die dort warten, sind mit unseren Sinnen ebenso wenig zu erfassen wie mit unseren Gedanken zu analysieren oder mit unserer Phantasie auszumalen.
Bischof Reinhold Stecher
Stampfl Margareth, Hauer, starb am 14.12.2014 im 90. Lebensjahr;
Messner Huber Paula, Tondl, starb am 31.12.2014 im 92. Lebensjahr;
Theiner Krautgartner Rosa, Zöhrhofer, tarb am 08.01.2015 im 73. Lebensjahr;
Gasser Emerenzia, Ackerer, starb am 06.02.2015 im 90. Lebensjahr;
Ebner, Lechner Paula, Peintner, starb am 19.02.2015 im 91. Lebensjahr;
Weissteiner Anna, Ackerer, starb am 26.02.2015 im 94. Lebensjahr;
Sr. Bruna (Maria) Weissteiner, Ackerer, starb am 13.03.2015 im 96. Lebensjahr;
Obergolser Anton, Fließ, Österreich, starb am 01.04.2015 im 77. Lebensjahr;
Oberhofer Margareth, Berger, starb am 03.06.2015 im 92. Lebensjahr;
Pater Severin Leitner SJ, Rom, starb am 07.06.2015 im 70. Lebensjahr;
Weissteiner Leitner Maria, Urtaler starb am 22.06.2015 im 81. Lebensjahr;
Weissteiner Marlene, Lindner, starb am 03.08.2015 im 16. Lebensjahr.
Thema: Allgemein
Von der Menschheit als Migrantin
Wie wir reisen und zu Gast sind und wie wir anderen Migranten begegnen, zeigt unsere Haltung zur Menschheit.
Ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben.
Joh 17,20
Als der Mensch vor vierzig Jahrtausenden nach Europa kam, war er Afrikaner. In Afrika ist Homo sapiens nicht nur geboren, sondern auch groß geworden, hunderttausend Jahre lang. Von jeher war der Mensch ein Wanderer, zog den Herdentieren nach. Und ein Läufer, an Ausdauer anderen Säugetieren überlegen. Er konnte Gazellen bis zur Erschöpfung hetzen und bloß mit einem Stein erlegen. Erst als die Wüsten Nordostafrikas und Arabiens zu grünen begannen, zog der Mensch über den Grabenbruch der Kontinente, zunächst nach Indien und bis nach Australien, dann nach Europa. In Europa traf Homo sapiens auf den Neandertaler, der bald darauf verschwand. Der Mensch wanderte weiter, am Ende der letzten Eiszeit über Sibirien nach Amerika. Als Migrantin erschloss sich die Menschheit die Welt. In Hochkulturen organisierte sich der Mensch in Tausendschaften, zog aus, um Länder zu erobern, Völker in die Flucht zu schlagen oder in die Gefangenschaft zu führen. Schon in der Antike wurden Millionen in fremde Länder zwangsdeportiert. Auch im Frieden trieb Hungersnot den Menschen in neue Teile der Welt. Wer bessere Chancen suchte, wurde zum Wirtschaftsflüchtling, floh aus dem Europa der harten Winter, aus den Alpen, aus dem Burgenland, aus Irland. Die sich heute Amerikaner nennen, waren zum großen Teil europäische Außenseiter und Wirtschaftsflüchtlinge. Nordmenschen raubten und verschifften Millionen Afrikaner nach Amerika, während sie die ursprünglichen Amerikaner in die letzten Winkel des Kontinents vertrieben.
Ihrem Wesen nach auf der Suche, auf der Reise, getrieben, gezwungen, gelockt, versinnbildlichte die Menschheit ihre Beweglichkeit auch in ihren Mythen. Über Meere geht der Mensch in der Odyssee, durch Meer und Wüste hindurch im biblischen Exodus. Abraham und Israel ziehen als Wirtschaftsflüchtlinge nach Ägypten. Als Volk von Flüchtlingen wird Israel zum Gottesvolk. Adam bleibt aus dem Paradies vertrieben, unstet, schweißgeplagt. Jesus ist ein Wanderprediger, sein Leben ein Weg nach Jerusalem. Am Jordan, am Grabenbruch der Kontinente, am Durchzugsweg der Menschheit, wo Israel ins gelobte Land zog, dort lässt sich Jesus taufen. Wenn er betet, richtet sich sein Blick auf die ganze Menschheit. „Geht zu allen Völkern …!“ Jüdische Diaspora, christliche Mission, islamische Expansion, Kreuzzüge, Missionsreisen verschränken sich mit Karawanen, Seidenstraßen, Kolonialisierung, Entdeckungen neuer Welten. Auch die Geschichte der Religionen ist eingeschrieben in die Geschichte der menschlichen Beweglichkeit.
Wir alle kommen aus Afrika. Die Menschheit ist ihrem Wesen nach Migrantin. Erst der moderne Nationalstaat hat Völker konstruiert, indem er kollektive Ängste in territoriale Staatsgehege zäunte. Eiserne Vorhänge, im Norden Ungarns vor wenigen Jahren abmontiert, sind nun im Süden des Landes mit Rasierklingen gespickt wieder aufgespannt. Wie wir selbst reisen und zu Gast sind, wie wir anderen Migranten begegnen, zeigt unsere Haltung zur Menschheit.
Von Dominik Markl SJ
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Severin Leitner SJ ist am Gran Sasso tödlich verunglückt.
Die schreckliche und unfassbare Nachricht hat uns am späten Nachmittag des Fronleichnamstages erreicht. Die Pfarrgemeinde Pfunders trauert um einen überzeugten Christen, einen Priester, dem die Entwicklung der Kirche ein Herzensanliegen war und der die Nöte der Menschen sah und Trost geben konnte, einen Jesuiten, der die Kraft für sein Arbeiten und sein Leben aus einer tiefen Spiritualität geholt hat.
Severin Leitner war zuletzt Regionalassistent der zentraleuropäischen und osteuropäischen Jesuitenprovinz an Generalskurie der Jesuiten in Rom und gleichzeitig Berater des Pater General Adolfo Nicolàs.
Mein Gott, es tut weh, dass Severin nicht mehr kommen wird.
Requiem und Begräbnis von P. Severin Leitner SJ
Das Requiem für P. Severin Leitner findet am Freitag, 12. Juni, 10.30 Uhr in Rom in der Kirche Santo Spirito statt. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem Friedhof Campo Verano.
Die Familie Leitner, Weissteiner in Pfunders organisiert einen Bus. Die Abfahrtszeiten kann man aus dem Partezettel entnehmen, der in der morgigen Ausgabe der Tageszeitung „Dolomiten“ erscheinen wird..
Für weitere Romfahrten zu den Begräbnisfeierlichkeiten kann man sich an die Homepage der Musikkapelle Pfunders wenden, oder morgen die aktuellsten Informationen hier beachten.
Die Musikkapelle Pfunders nimmt an den Begräbnisfeierlichkeiten von P. Severin Leitner SJ teil.
Die Mitglieder der Musikkapelle starten am Donnerstag, 11.06.2014 um 21.00 Uhr beim Dorftreff in Pfunders.; voraussichtliche Ankunft in Rom in der Straße „Borgo S. Spirito“ (Genralskurie der Jesuiten) zwischen 07.00 Uhr und 09.00 Uhr. Geplante Abfahrt am Freitag, 12.06.2014 am Abend (19.00 Uhr), wenn es etwas kühler ist.
Etliche Plätze sind noch frei, Kontaktaufnahme unter der Handynummer 338 6664220.
Gottesdienste für Severin Leitner SJ
Die Pfarrgemeinde Pfunders feiert am Herz Jesu Sonntag – 14. Juni 2015 – einen Gedächtnisgottesdienst für Severin Leitner SJ in der Pfarrkirche von Pfunders mit Beginn um 08.30 Uhr.
Innsbruck: Am Sonntag, dem 5. Juli 2015, wird um 18:00 Uhr mit
Bischof Manfred Scheuer eine Gedenkmesse für P. Severin Leitner SJ in
der Jesuitenkirche gefeiert werden.
Bilder von den Begräbnisfeierlichkeiten von P. Severin Leitner SJ
Bilder von den Begräbnisfeierlichkeiten von P. Severin Leitner SJ finden sich unter dem Link der Generalskurie der Jesuiten in Rom.
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Christus, der für alle starb und auferstand, schenkt dem Menschen Licht und Kraft durch seinen Geist
Jesus ist nicht in die Welt gekommen
Sich bedienen und anbeten zu lassen.
Jesus ist der Weg des Lebens und sucht Menschen,
die ihm nachgehen.
Jesus, wecke mich auf, wenn ich eingeschlafen bin.
Mach mich unruhig,
wenn ich dich, Jesus, nur in den Worten preise.
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In vielen Stuben ist der Herrgottswinkel. Ein Zeichen der tiefverwurzelten Volksfrömmigkeit. Dieser kleine Ort gibt Geborgenheit, Schutz und Ruhe.
So wie Stille am Karsamstag………bis endlich die Glocken die Auferstehung Jesu in der Nacht in das Tal hinein verkünden.
Thema: Allgemein

Jesus stirbt am Kreuz aufgrund des Todesurteils, das die Römer mit Unterstützung der Hohen Priester des Tempels zu Jerusalem über Jesus verhängt haben und dabei noch zynisch bemerken, dass sie keine Schuld träfe.
Der Zugang zum Christentum geht nur über die Darstellung des leidenden und dem gekreuzigten Jesus. Viele Christinnen und Christen haben in unserer Zeit, Schwierigkeiten die Darstellungen des Gekreuzigten anzunehmen: Sie möchten damit ausdrücken, dass ausschließlich die Frohe Botschaft von der Auferstehung für die Glaubenden im Zentrum des christlichen Glaubens zu stehen habe.
Das Leiden, der Tod und die dunkle Trauer der Menschen unter dem Kreuz, sie gehörten nicht mehr zur Realität des Lebens und Glaubens.
Vielleicht haben wir auch deswegen den Umgang mit der Trauer nach großen Katastrophen verloren………
Thema: Allgemein

Denn das Gesetz wurde zum Wort und das Alte wurde neu,
es ging hervor aus Zion und Jerusalem,
und das Gebot wurde zur Gnade,
das Vorbild zur Wahrheit,
das Lamm zum Sohn,
das Schaf zum Menschen,
der Mensch zu Gott.
Als Sohn wurde er geboren,
als Lamm hinausgeführt,
als Schaf geschlachtet und als Mensch begraben;
von den Toten erstand er als Gott,
der von Natur Gott und Mensch war.
Thema: Allgemein
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