Wir sind nicht auf der Erde, um ein Museum zu hüten, sondern um einen Garten zu pflegen, der vom blühendem Leben strotzt und für eine schönere Zukunft betimmt ist.
PFARRGEMEINDE
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18. Mai 2025
18. Mai Johannes I., Papst, Märtyrer (526) 5. SONNTAG DER OSTERZEIT, Kirchtagsonntag |
Ostersonntag [31. März 2013]Karsamstag [30. März 2013]Wirst du an den Toten Wunder tun, Erzählt man im Grab von deiner Huld, Werden deine Wunder in der Finsternis bekannt, Psalm 88,11-13 Karfreitag [29. März 2013]Gipfelkreuz auf der Kassiansspitze – Sarntaler Alpen XII Station: TotLeblos und blutleer hängt Jesus Gründonnerstag [28. März 2013]Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther Schwestern und Brüder! Ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch dann überliefert habe: Jesus, der Herr, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte: Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis! Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sprach: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis! Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. Palmsonntag [23. März 2013]KreuzwegJesus wird verurteiltWenn ich wegschaue und schweige, mach ich mich schuldig. GebetGuter Gott, Hilf mir zu erkennen, Gib mir Kraft, Amen. Papst Franziskus [14. März 2013]Papst Benedikt XVI hat sich von seinen Kardinälen mit den eindringlichen Worten von Romano Guardini SJ (zitiert, weiter unten) verabschiedet. Die Kardinäle haben einen Jesuiten, den Erzbischof von Buones Aires, den Argentinier Jorge Mario Bergoglio zum neuen Papst erwählt. Ganz bescheiden begrüßte er die Hunderttausenden Menschen am Petersplatz: „Brüder und Schwestern, einen guten Abend.“ Eindrucksvoll für uns alle war das gemeinsame Gebet für den emeritierten Papst und die Stille der vielen Menschen auf dem Petersplatz, bevor der Bischof von Rom – so nannte sich Franziskus I öfters – das erstemal den Segen Urbi et Orbi spendetete. Die Erwartungen an die neue Kirchenführung, an den neuen Papst, sind groß. Pater Severin Leitner beantwortet Fragen von Journalisten (ff und TT)zur Wahl von Franziskus I.Welchen Eindruck machte der neue Papst bei seinem ersten Auftritt auf Sie? Pater Severin SJ: Kann man Reformen erwarten? Bzw. Trauen Sie ihm Reformen zu?Pater Severin SJ: Sedisvakanz im Vatikan [1. März 2013]Zu den in den Rom versammelten Kardinälen sagte gestern bei seiner Abschiedsrede Papst Benedikt XVI unter anderem: „Ich möchte euch einen einfachen Gedanken hinterlassen, der mir sehr am Herzen liegt, einen Gedanken über die Kirche und ihr Amt, der für uns alle – so kann man sagen – die Vernunft und die Leidenschaft des Lebens bedeutet. Ich lasse mir von einer Beobachtung von Romano Guardini helfen, die er im Jahr schrieb, als das Zweite Vatikanische Konzil die Konstitution Lumen Gentium billigten. Es ist eine persönliche Widmung am Ende seines letzten Buches, auch an mich – deshalb sind mir diese Worte besonders teuer. Guardini sagt: „Die Kirche ist keine erfundene Institution, die am Tisch erschaffen wurde, sondern eine lebendige Realität. Sie lebt entlang dem lauf der Zeit auf die Zukunft gerichtet, wie jedes Lebewesen, und verändert sich. Und doch bleibt sie immer dieselbe, ihr Herz ist Christus. Die Erfahrung von gestern auf dem Petersplatz hat mir gezeigt, dass die Kirche ein lebendiger Körper ist, der vom Heiligen Geist inspiriert ist und der wirklich von der Kraft Gottes lebt. Sie ist in der Welt, aber nicht von der Welt. Sie ist von Gott, vom Geist.“ P. Severin Leitner auf Visitationsreise [26. Februar 2013]Papst Benedikt XVI will am 28.02.2013 um 20.00 Uhr zurücktreten. [11. Februar 2013]Papst Benedikts Rücktrittserklärung im WortlautWie jeder Papst war er auf Lebenszeit gewählt. Doch Papst Benedikt IVX. gibt sein Amt Ende Februar auf. Seine auf Radio Vatikan veröffentlichte Rücktrittserklärung „Liebe Mitbrüder! Ich habe euch zu diesem Konsistorium nicht nur wegen drei Heiligsprechungen zusammengerufen, sondern auch um euch eine Entscheidung von großer Wichtigkeit für das Leben der Kirche mitzuteilen. Nachdem ich wiederholt mein Gewissen vor Gott geprüft habe, bin ich zur Gewißheit gelangt, daß meine Kräfte infolge des vorgerückten Alters nicht mehr geeignet sind, um in angemessener Weise den Petrusdienst auszuüben. Ich bin mir sehr bewußt, daß dieser Dienst wegen seines geistlichen Wesens nicht nur durch Taten und Worte ausgeübt werden darf, sondern nicht weniger durch Leiden und durch Gebet. Aber die Welt, die sich so schnell verändert, wird heute durch Fragen, die für das Leben des Glaubens von großer Bedeutung sind, hin- und hergeworfen. Um trotzdem das Schifflein Petri zu steuern und das Evangelium zu verkünden, ist sowohl die Kraft des Körpers als auch die Kraft des Geistes notwendig, eine Kraft, die in den vergangenen Monaten in mir derart abgenommen hat, daß ich mein Unvermögen erkennen muß, den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen. Im Bewußtsein des Ernstes dieses Aktes erkläre ich daher mit voller Freiheit, auf das Amt des Bischofs von Rom, des Nachfolgers Petri, das mir durch die Hand der Kardinäle am 19. April 2005 anvertraut wurde, zu verzichten, so daß ab dem 28. Februar 2013, um 20.00 Uhr, der Bischofssitz von Rom, der Stuhl des heiligen Petrus, vakant sein wird und von denen, in deren Zuständigkeit es fällt, das Konklave zur Wahl des neuen Papstes zusammengerufen werden muß. Liebe Mitbrüder, ich danke euch von ganzem Herzen für alle Liebe und Arbeit, womit ihr mit mir die Last meines Amtes getragen habt, und ich bitte euch um Verzeihung für alle meine Fehler. Nun wollen wir die Heilige Kirche der Sorge des höchsten Hirten, unseres Herrn Jesus Christus, anempfehlen. Und bitten wir seine heilige Mutter Maria, damit sie den Kardinälen bei der Wahl des neuen Papstes mit ihrer mütterlichen Güte beistehe. Was mich selbst betrifft, so möchte ich auch in Zukunft der Heiligen Kirche Gottes mit ganzem Herzen durch ein Leben im Gebet dienen.“ Beten: Vierzigstündiges Gebet Pfunders [9. Februar 2013]
Bete im Alltag!
Bete persönlich!
Karl Rahner |