Alle Christinnen und Christen feiern Ostern, es ist für sie das wichtigste Fest. Als die Christen sich von der jüdischen Gemeinde abkoppelten wurde der Sonntag, nicht der Sabbat, der Feiertag in der Woche; wöchentlich haben die Urchristen die Auferstehung gefeiert. Paulus bringt es mit seinem ersten Brief an die Korinther den Glauben an die Auferstehung auf den Punkt: „Die Juden wollen Wunder sehen, die Griechen fordern kluge Argumente. Wir jedoch verkünden Christus, den gekreuzigten Messias. Für die Juden ist diese Botschaft eine Gotteslästerung und für die anderen Völker völliger Unsinn. Für die hingegen, die Gott berufen hat, Juden wie Nichtjuden, erweist sich Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.“ An dieser Aussage – 50 Jahre nach Jesu Leben gemacht und aufgeschrieben – müssen wir unser Leben als Christinnen und Christen ausrichten.
In dieser Frohbotschaft ist eine große Freude enthalten: Musiker haben diese Freude versucht auszudrücken, deswegen sind die Osterlieder voll inniger Freude und voll von Alleluja Rufen.
Silja Walter, die Schweizer Benediktinerin und Dichterin schreibt:
„Auferweckt sind wir Mit unserem Himmel, auferweckt, hört ihr, Engel und Sonnen, auferweckt sind wir mit unserer Erde, in ihm, mit unserem auferstandenen Herrn, Jesus Christus! Alleluja!“
Karfreitag – wirklich alles vorbei? Die ganze Hoffnung der Jünger ist zerstört, der sehnlich erwartete Messias, der die Zeitenwende herbeiführen sollte, hängt tot am Kreuz. Sie verstehen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass dies alles passieren musste. „Es gibt keine toten Punkte, die nicht zum Wendepunkte werden können – ohne sterben, keine Auferstehung, ohne Tod kein neues Leben.“ (Alfred Delp SJ, 1907-1945). So umschreibt es Alfred Delp. Die Jünger konnten es so noch nicht sehen, denn die Erfahrung der Auferstehung kannten sie noch nicht. Alfred Delp schreibt weiter: „Das gilt manchmal auch für unser persönliches Leben, das manches Leben vorüber geht, um neues entstehen zu lassen.“
Seht hin, er ist allein im Garten.
Er fürchtet sich in dieser Nacht,
weil Qual und Sterben auf ihn warten
und keiner seiner Freunde wacht.
Du hast die Angst auf dich genommen,
du hast erlebt, wie schwer das ist.
Wenn über uns die Ängste kommen,
dann sie uns nah, Herr Jesu Christ.
Seelsorgeeinheit Rodeneck: wir feiern gemeinsam den Weltgebetstag der Frauen am Fr. 01. März um 17.00 in der Pfarrkirche von Mühlbach Das Komitee des WGT ladet mit den Frauen aus Palestina ein, unter dem Motto “durch das Band des Friedens“ uns im Gottesdienst mit der weltweit größten Gebetskette für den Frieden zu verbinden. Mit der Kollekte werden Frauen- und Mädchenprojekte weltweit unterstützt: Ein weiterer WGt-Gottesdienst wird in der Pfarrei Weitental am 1. März um 7.00 angeboten Alle sind herzlich eingeladen.
Zusammen mit 1.200 Minis aus ganz Südtirol nehmen auch acht Ministrant*innen aus Pfunders teil: Leonie, Vanessa, Jona-than, Melanie, Emma, Magdalena, Marie und Laura mit den Begleitper-sonen Simone Engl und Ulrike Egarter.
Busse bringen die Teilnehmenden aus allen Landesteilen nach Rom.
Die Begleiterinnen haben der Pfarre Pfunders Fotos zugemailt, die wir veröffentlichen können. Sie zeigen uns Eindrücke und Stimmungen von den jungen Pfundrerinnen und Pfunderern in Rom
Am 3. Adventsonntag, 17.12.2023 um 16.00 Uhr lädt der Pfarrchor Pfunders zum „Pfunderer Advent“ ein. Das Adventsingen gestalten der Pfarrchor und mehrere Gruppen aus Pfunders. In unserer hektischen Zeit ist es für uns alle angebracht eine gute Stunde innezuhalten und Musik und Gesang auf uns einwirken zu lassen.
Wir denken an unsere Verstorbenen, die im Zeitraum von Allerheiligen 2022 – Allerheiligen 2023 aus Pfunders vertorben sind. Unter dem untenstehenden Link finden sich die Frauen und Männer um die wir trauern. allerheiligen_23
In der Pfarrei Pfunders ist es schon lange Tradition, dass die Ortsgruppe der SBO diese Bergemesse verbunden mit dem Almsegen organisiert.
Die Bergmesse ist auf der Alm „Zi Seabe“, die zum Moserhof gehört. Der Beginn ist um 11.30 Uhr. Der Eucharistiefeier steht P. Albin Peskoller, Seelsorger in Pfunders, vor. Musikalische Umrahmung die „Pfundra Böhmische“.
Für die Verpflegung sorgen die Frauen der SBO Ortsgruppe Pfunders.
Die Erstkommunion in Pfunders am Pfingstmontag am 29.05.23 ist ein Fest für die ganze Pfarrgemeinde. Wir feiern mit den drei Mädchen (Jessica Bergmeister, Anny Ida Huber, Paula Weissteiner) und den vier Buben (Jeremia Volgger, Damian Gasser, Jonas Mayr, Lukas Obergolser,) die Begegnung mit Jesus im Sakrament der Eucharistie (d.h. danke sagen). Bei Begegnungen grüßen wir einander, wir reden mit Jesus und freuen uns mit ihm. Nicht nur für die Eltern, für die Geschwister und die Paten sondern für die ganze Pfarrgemeinde Pfunders ist dies ein besonderer Festtag: am Kirchturm hängen die Fahnen, das festliche Läuten und die Musikkappelle begleiten uns Erstkommunikanten und die Festgemeinde zur Kirche, wo alle gemeinsam die Begegnung mit Jesus feiern: mit Liedern und mit Musik.
Wir Erstkommunikanten laden alle zu unserem Fest ein, denn mit vielen Menschen aus unserer Pfarrgemeinde gemeinsam feiern macht uns froh.
Nach dem Gottesdienst wollen wir die Feier auf der Kirchgasse ausklingen lassen.