PFARRGEMEINDE
PFUNDERS

1. Mai 2025

Tod von Herrn Andreas, August Huber CanReg.   [6. Januar 2023]

 

 

Herr Andreas wurde als erstes von 11 Kindern am 23. August 1944 beim Graf in Pfunders geboren und auf dem Namen August Johann getauft. am 22. Jänner 1971 wurde er in die Gemeinschaft der Augustiner Chorherren in Neustift aufgenommen und bekam den Namen Andreas.

Seine Priesterweihe empfing er am 25. Juni 1978 im Dom zu Brixen. Herr Andreas wirkte als Kooperator in Natz und Welschnofen, als Pfarrer in Geiselsberg, Völser Aicha und Pfalzen. Seit 1. September 2016 leitet er den neu bgebildeten Seelsorgeraum Assling mit den Pfarreien Assling, Bannberg, Mittewald, St. Justina und Thal. Anfang November 2022 kam er aus gesundheitlichen Gründen ins Kloster Neustift und starb dort nach kurzer schwerer Krankheit am Mittwoch, 4. Jänner 2023.

Guschtl, wie wir ihn Pfunderer nannten, war ein feiner Mensch. Als Seelsorger hat er sich für die ihm anvertrauten Gemeinden mit ganzer Kraft eingesetzt. Er war glücklich bei seiner Tätigkeit, das spürten die Menschen, die ihn besuchten.

Uns Pfunderern bleibt der Sonntagsgottesdienst am 06.11.22 in Erinnerung, es war, so haben es viele mitempfunden, ein Geschenk und auch ein Vermächtnis an seine Heimatpfarre Pfunders.

Der Herr schenke Guschtl die ewige Freude.

 

Herr Andreas Huber ist in der Lourdeskapelle im Kreuzgang des Klosters Neustift aufgebahrt.

Der Seelenrosenkranz wird in der Basilika in Neustift am Samstag, den 07.Jänner 2023, am Sonntag den 08. Jänner 2023 um 19.30 Uhr und am Montag, 09. Jänner 2023 um 14.00 Uhr gebetet.

Die Einsegung ist am Montag um 14.30 Uhr in Lourdeskapelle des Klosters Neustift, anschließend begleiten wir unseren lieben Verstorbenen zum Requem in der Stiftsbasilika und zur Beisetzung auf den Stiftsfriedhof.

 

Am Sonntag, den 08. Jänner 2023 betet die Pfarrgemeinde Pfunders für den verstorbenen AndreasAugust Huber CanReg um 18.30 Uhr in Pfarrkirche Pfunders den Seelenrosenkranz.

RIP

Neujahr 2023   [1. Januar 2023]

 

MIt einem  Gedicht von Jochen Klepper aus dem Jahre 1938., das er am Vorabend des Zweiten Weltkrieges gedichtet hat, möchten wir euch allen ein Gutes Neues Jahr wünschen.

«Der du die Zeit in Händen hast, 
Herr, nimm auch dieses Jahres Last 
und wandle sie in Segen.

Nur von dir selbst in Jesus Christ 
die Mitte fest gewiesen ist, 
führ uns dem Ziel entgegen.

Der du allein der Ew’ge heißt 
und Anfang, Ziel und Mitte weißt 
im Fluge unsrer Zeiten:

Bleib du uns gnädig zugewandt 
und führe uns an deiner Hand, 
damit wir sicher schreiten.»

 

 

Gemeisame Bußfeiern für die Pfarreien Weitental und Pfunders.Bußfeier   [9. Dezember 2022]

 


Die Advent- und die Fastenzeit sind die Vorbereitungszeiten auf die beiden großen Feste im Kirchenjahr Weihnachten und Ostern. Uns allen tut ein «In-Sich-Gehen» während der Advent- und Fastenzeit gut. Wir bitten um Vergebung, weil wir selbst vestört, engherzig und unversöhnlich sind. Die Pfarrgemeinden Pfunders und Weitental möchten diese Bußfeiern gemeinsam anbieten. Die Termine für diese gemeisamen Feiern wurden bereits festgelegt:
Am Sa 17.12.2022 um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Weitental (Advent); dieser Bußfeier steht Pfarrseelsorger P. Peter Irsara vor.
Am Sa. 18.03.2023 um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Pfunders (Fastenzeit); der Bußfeier wird Fabian Tirler, Pfarrseelsorger von Mühlbach vorstehen.

Besinnung für Männer   [9. Dezember 2022]

Wie bereits angekündigt, bieten wir auch heuer wieder ein kleines Zeichen der Verbundenheit an, und zwar denmänner.advent 2022.

Die adventliche Auszeit findet statt am Freitag, 16.12.2022 um 19.30 Uhr auf der Plattform „Zoom“.

Bitte folgt diesem Link:

https://us06web.zoom.us/j/86953143699?pwd=ZENlWmVPMjVXMXRrZjNHUWc3VlBGUT09

Meeting-ID: 869 5314 3699

Kenncode: 024787

Der „männer.advent 2022“ dauert ca. eine dreiviertel Stunde. Wer danach mit uns in Kontakt treten möchte, kann einfach zugeschaltet bleiben. Direkt im Anschluss an die Andacht haben wir noch ein wenig Zeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

 

Allerheiligen 2022   [31. Oktober 2022]

 

Wir gedenken der Pfundrerinnen und Pfunders, die im Zeitraum Allerheiligen 2021 und 2022 verstorben sind: 

Name Hofname oder Ort Todesdatum Alter
Andreas Oberhofer Teber  Ando, Rankweil 01.11.21 95
Johann Weisseiner, Kröll Hansl, Jenesien 10.12.21 82
Maria Weissteiner, Wwe. Oberhofer Hintereggerhäusl Moidl, Brixen 30.01.22 83
Adolf Weissteiner Moser 07.02.22 81
Ida Grunser, Wwe. Pichler Haus Ida (Schneida Ida) 15.03.22 91
Bernhard Leitner Leitegger 28.06.22 83
Rosa Ebner, Wwe. Obergolser Mitterhofer Rosa, Weitental 29.07.22 83
Anna Niedermair, Wwe. Oberhofer Lehrerfrau (Gartner) 04.08.22 92
Dr. Paul Ranalter Sondboch Paule, Meran 21.08.22 85
Helga Huber Scholdo Helga, Weitental 24.08.22 60

Über das Ende eines Menschen liegt etwas Geheimnisvolles. Kurz zuvor war er noch einer von uns, doch dann steht der Atem still und der Mensch hat diese Welt verlassen. Wir meinen noch seine Gegenwart zu spüren, und doch ist er für uns nicht mehr erreichbar.

Wir vertrauen darauf, dass es diesen Menschen noch gibt und dass er jetzt bei Gott ist, aber auf welche Weise, das übersteigt unser Vorstellungsvermögen.

Erntedank 2022   [30. September 2022]

 

Erntedank feiern

In unserer Pfarrei besteht seit Jahren der Brauch, dass wir am dritten Sonntag im Oktober mit einer Prozession – Jesus geht mit uns Kindern, uns ,Jugendlichen und uns Erwachsenen durch unser Dorf. Die Musikkapelle, Pfarrchor und Schützen, alle die mitsingen und mitbeten geben der Prozession einen festliches Charakter. Mit dem Spielen der getragenen Prozessionsmärschen, können wir schweigend und dankbar auf dieses schöne und gute Erntejahr zurückschauen. Wir allen haben Grund genug, als Dorfgemeinschaft und  weil wir Christen sind, unserem Herrgott zu danken.

  • Wir sind in diesem Jahr auch wieder vor Katastrophen und Unwetter verschont geblieben.
  • Die Heuernte war ausnahmsweise groß; viele von den Bauern ernteten drei Schnitte, manche sogar vier.
  • Das Vieh auf den Almen hatte genug zum Weiden – auch Wasser genug – und den Ertrag aus dem arbeitssamen Wirtschaften nehmen Bauern dankbar an. Allerdings haben uns die Wolfrisse der Schafe im Schmansen während des Frühsommers erschreckt.
  • Viele aus unserer Pfarrgemeinde haben ihre Arbeitsstelle nicht im Dorf, sie sind auf Fahrzeuge angewiesen. Wir waren von keinen erheblichen Verkehrsunfällen oder Arbeitsunfällen betroffen, ein weiterer Grund dankbar zu sein.
  • Die Kirche ist im Sommer immer mit frischen und schönen Schnittblumen geschmückt: Unsere Kirche wirkt dadurch einladend und wir werden froh gestimmt, wenn wir uns eine kurze Zeit der Stille in unserer Pfarrkirche gönnen. Hinter dem Mesnerhaus hat die Pfarrei einen Garten, wo Blumen geerntet werden können. Bäuerinnen und Hausfrauen bieten an, Blumen zum Schmücken der Pfarrkirche bereit zu stellen. Herzlichen Dank im Namen der Pfarrgemeinde an diese Frauen und auch für das Schmücken unserer Pfarrkirche.
  • Gar einige Menschen erholen sich bei uns und besuchen die Almwirtschaften. Sie alle sind dankbar, dass wir unsere schöne Almwiesen und Almweiden pflegen und sie für unserer Nachkommen zu erhalten trachten.

Nehmen wir uns die Zeit inne zu halten und unserem Herrgott und den Mitmenschen, die uns helfen, zu danken. Es tut uns allen gut, wenn wir dies als ganze Dorfgemeinschaft gemeinsam tun.

Erstkommunion 2022   [28. Mai 2022]

 

Die Erstkommunion am Pfingstmontag (o6.06.2022) in Pfunders ist ein Fest für die ganze Pfarrgemeinde. Wir feiern mit den zwei Buben (Fabian Weissteiner und Noe Huber) und den zwei Mädchen (Yvonne Oberhofer und Johanna Weissteiner) die Begegnung mit Jesus im Sakrament der Eucharistie. Bei Begegnungen grüßen wir einander und kommen auch in ein Gespräch. Immer wieder taucht in der Erinnerung die schöne Geschichte auf – von den zwei Männern -, die nach Emmaus wanderten, traurig, einem fremden dritten Mann begegneten und ihm ihr Herz ausschütteten. Sie luden den fremden Mann in ein Gasthaus ein zum Essen ein. Der geladene fremde Mann nahm das Brot in die Hand und brach in er Mitte entzwei: Da erkannten die beiden Männer Jesus. Sie sind Jesus begegnet und haben mit ihm Mahl gehalten. Sie waren so voller Freude, dass sie nach Jerusalem zu den Jüngern zurückliefen und den Jüngern Jesu davon voller Freude erzählten. 

Dieses frohe, freudige Erlebnis der beiden Männern wünschen wir den Erstkommunionkindern bei der Begegnung mit Jesus und auch uns, wenn wir Jesus begegnen. 

Einladung Seniorentreff Pfunders   [7. Mai 2022]

 

Zusammen mit dem KVW Pfunders möchte der PGR Pfunders wieder ein Treffen mit Frauen und Männern über 65 Jahren einladen. Wir laden Euch am Mi. 18.05.2020 um 15.00 Uhr zum Gasthof Brugger ein. Wir freuen uns auf euch.

Einladung-mai22

Friedensgebet   [5. März 2022]

Jenzig71/pixelio.de

Bischof Benno Elbs, Vorarlberg

Du Gott der Liebe, du hast uns erschaffen, 
damit wir als Geschwister 
in Eintracht miteinander leben. 

Dein Sohn Jesus hat gesagt: 
„Selig sind, die Frieden stiften; 
denn sie werden Kinder Gottes genannt werden.“

In diesen Tagen,
da der Frieden in Europa bedroht ist, 
bitten wir dich: 

Nimm Hass und Gewalt 
von den Herzen der Menschen. 
Schenke den Menschen in der Ukraine und uns 
Zeichen der Zuversicht, 
damit Trost und Hoffnung wachsen können. 
Sei allen nahe, deren Leben gefährdet ist, 
und stärke alle Bemühungen für Versöhnung, 
damit dein Wort „Schalom“ – Friede – 
die ganze Welt durchdringe. 

Amen.   

Sexueller Missbrauch in der Kirche   [22. Januar 2022]

Das am Donnerstag (20. Jänner 2022) vorgestellte Gutachten bescheinigt mehreren Münchner Erzbischöfen und weiteren Angehörigen der Bistumsleitung Führungsversagen im Umgang mit Missbrauchstätern sowie fehlende Sorge für die Geschädigten. Die Studie erhebt in diesem Zusammenhang auch Vorwürfe gegen den früheren Papst Benedikt XVI., Joseph Ratzinger, der von 1977 bis 1982 dem Erzbistum München-Freising vorstand.

Auch ich persönlich bin zutiefst betroffen. Folgenden Textbeitrag, den ich erhalten habe, hilft mir darüber hinweg. Er stammt vom Medienbauftragten der Mitteleuropäischen Jesuitenprovinz P. Martin Stark SJ.

„Nach einem Tag wie gestern (20. Jänner 2022) können wir als Kirche nicht so einfach zur Tagesordnung übergehen. Ja, es war ein „Tag des Schreckens“, an dem (wieder einmal) Abgründe sichtbar wurden. Wie schwer fällt es offensichtlich, die Scham über das eigene Versagen zu ertragen, Fehler schonungslos und ohne Umschweife zuzugeben und auch die Konsequenzen der eigenen Schuld zu tragen. Müsste nicht gerade „die“ Kirche oder müssten nicht zumindest die, die darin Verantwortung tragen, mehr darin geübt sein?

Ausdrücklich möchte ich hier von „wir“ sprechen, weil ich mich selbst dazu zähle als jemand, der nicht nur Priester ist, sondern auch im Orden eine gewisse Art von Verantwortung trägt. Ja, natürlich, die moralische Messlatte hängt hoch. Niemand ist vor Fehlern gefeit, aber die entscheidenden Fragen sind für mich und mit Blick auf mein eigenes Umfeld: Bin ich heute bereit, aus den Fehlern zu lernen? Und: Wie ist denn mein Verhalten heute? Hat sich in der Art und Weise, wie ich versuche, heute Kirche zu leben, etwas geändert? Wenn wir uns ehrlich diesen Fragen stellen, dann kann der gestrige Tag am Ende doch ein guter gewesen sein. “ 

Ihr Pater Martin Stark SJ

SUCHE

NEWSTHEMEN

LINKS

TERMINE

ARCHIV